Es gibt Leserunden, die auf Augenhöhe und voller Empathie zwischen den Teilnehmenden stattfinden. An so einer Leserunde durfte ich zur Trilogie von Julia Schoch teilnehmen.
Erzählung
„Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken“ (Sarah Lorenz) – Rezension
Poetisch, punkig, an passender Stelle nüchtern und dann wieder verträumt. Es ist schwer zu beschreiben, wie diese Autorin mit Worten spielt, weil sie definitiv einen ganz eigenen Klang hat.
„Familienglück“ von Laurie Colwin (Sabine Längsfeld)
Im vergangenen Monat habe ich einen weiteren Band der rororo-Entdeckungen-Reihe, Herausgegeben von Magda Brirkmann und Nicole Seifert, gelesen. Dieses Mal war es „Familienglück“ von Laurie Colwin – in der Übersetzung von Sabine Längsfeld.
Neurodivergentes Lesen I – Rezension: “Zauberhafte Aussichten” (Stella Benson)
“Ich muss bei diesem Buch immer öfter grinsen. Alle drei Seiten eine Formulierung, bei der ich denke: Na? Neurodivergent?”
Diesen Satz schrieb ich beim Lesen von “Zauberhafte Aussichten” von Stella Benson (in der Übersetzung von Marie Isabel Matthews-Schlinzig) an eine Freundin.
Rezension: „Schön war’s, aber nicht nochmal“(André Herrmann)
2022 fuhr André Herrmann mit seinen Eltern in den Urlaub. Tag für Tag las ich parallel meinen Eltern seine Tweets vor, denn wie so viele verfolgte ich die Reise via Twitter. Ein Comedian im Urlaub mit seinen lieb-verpeilten Eltern – was soll da schon schief gehen? – So einiges, wie wir Tag für Tag erfuhren.
Rezension: „Das Mädchen auf der Himmelsbrücke“ (Eeva-Liisa Manner, Ü: Maximilian Murmann)
Realität und Fiktion, Fantasie und wirkliche Ereignisse vermischen sich in Leenas Herangehensweise an die Welt. Was für ein zauberhaftes Buch!
Rezension: „Singe ich, tanzen die Berge“ (Irene Solà, Ü: Petra Zickmann)
Wann es anfing, dass Musik überall in meinem Leben auftauchte – oder mir bewusst wurde – weiß ich nicht. Es ist ein relativ neues Phänomen. Eines, das mich nun auch beim Lesen überrascht hat, denn das Buch „Singe ich, tanzen die Berge“ hat nicht nur einen Titel, der an Musik denken lässt. Es ist ein…
Rezension: Meter pro Sekunde (Stine Pilgaard)
In vielen Diskussionen über Frauenfiguren in der Literatur lese oder höre ich, dass „starke Frauenfiguren“ gefordert werden. Diese Formulierung wollte in meinem Kopf nie so richtig passen, weil ich als Frau eben nicht immer stark bin. Im Gegenteil: Ich bin manchmal hoch verdammt schwach. Das macht mich aber nicht sofort zur metaphorischen „damsel in distress“,…
Zurück zu einem Lieblingsbuch – Rezension: „Spinner“ (Benedict Wells)
Vor vielen Jahren las ich Benedict Wells‘ „Spinner“. Mittlerweile hat der Autor das Buch überarbeitet – und eingesprochen. Ich habe mir den neuen „Spinner“ angehört.
Rezension: „Junge mit schwarzem Hahn“ (Stefanie vor Schulte)
Rezensionsexemplar Gerade Debütautor*innen haben es, wenn man sich den Buchmarkt ansieht, in Pandemiezeiten nicht leicht. Noch sind sie nicht bekannt und es gibt nur wenige Möglichkeiten, sich über Veranstaltungen dem Publikum vorzustellen. Deshalb habe ich bei der Vorstellung neuer Verlagsprogramme immer auch ein Auge auf die Debüts. Nicht nur sind diese ohnehin spannend – neue…