„Der Spurenfinder“ von Marc-Uwe, Johanna und Luise Kling
Neues von Marc-Uwe Kling!
Ob Känguru, Neinhorn oder Ausflüge nach Quality-Land: Man könnte meinen, ein Großteil meines Bücherregals bestünde aus den Werken eines gewissen Kleinkünstlers.
Neues von Marc-Uwe Kling!
Ob Känguru, Neinhorn oder Ausflüge nach Quality-Land: Man könnte meinen, ein Großteil meines Bücherregals bestünde aus den Werken eines gewissen Kleinkünstlers.
Im vergangenen Monat habe ich einen weiteren Band der rororo-Entdeckungen-Reihe, Herausgegeben von Magda Brirkmann und Nicole Seifert, gelesen. Dieses Mal war es „Familienglück“ von Laurie Colwin – in der Übersetzung von Sabine Längsfeld.
“Ich muss bei diesem Buch immer öfter grinsen. Alle drei Seiten eine Formulierung, bei der ich denke: Na? Neurodivergent?”
Diesen Satz schrieb ich beim Lesen von “Zauberhafte Aussichten” von Stella Benson (in der Übersetzung von Marie Isabel Matthews-Schlinzig) an eine Freundin.
2022 fuhr André Herrmann mit seinen Eltern in den Urlaub. Tag für Tag las ich parallel meinen Eltern seine Tweets vor, denn wie so viele verfolgte ich die Reise via Twitter. Ein Comedian im Urlaub mit seinen lieb-verpeilten Eltern – was soll da schon schief gehen? – So einiges, wie wir Tag für Tag erfuhren.
Dieses Buch ist kein „Ach Kindchen, das wird alles.“, ist in keiner Weise kitschig und doch… Ihr „Brief an die Enkel“ liest sich wie eine mutmachende Umarmung.
Ich weiß noch, wie ich beim letzten Buch von Karen Köhler – „Miroloi“ – schrieb, dass es mir Worte zurückgegeben hat, wo irgendwie keine mehr waren. Es fühlt sich bei diesem Buch ein wenig ähnlich an.
Wenn ihr diese Zeilen hier lest (oha, dramatischer geht kaum, oder?), ist es mir endlich gelungen, mein Blog von der Wordpress.com-URL wegzuziehen.