Momentan lese ich: „Das Haus der vergessenen Bücher“

Anlässlich der wunderbaren Leserunde auf Facebook zu Christopher Morleys „Das Haus der vergessenen Bücher“ möchte ich hier einfach mal öffentlich die Gedanken festhalten, die ich normalerweise in mein Büchlein-für-alles reinkritzel und die sonst in der Form niemand zu Gesicht bekommt. Das bedeutet natürlich, dass dieser Post a) immer wieder aktualisiert wird und b) nicht ohne…

Print vs. Digital

„Tausende Bücher immer dabei – das kann kein Buch aus Papier“ und „Lesebändchen und Goldschnitt – das kann kein eReader“ sind nur zwei von zahllosen ähnlichen Sprüchen, denen man als Büchermensch auf Facebook und anderen Plattformen begegnet. Und immer wieder frage ich mich, wie es sein kann, dass bei Menschen, die sonst eher als friedliebend…

Montagsfrage: Gab es schon mal eine Situation, in der Dir das Lesen in der Öffentlichkeit peinlich war?

Liebe Libromanie: Ja. Es gibt zwei Situationen, die sich in meinem Gedächtnis fest eingebrannt haben und beide haben damit zu tun, dass ich in einem sehr überfüllten Zug anfing zu weinen. Vor lauter Lachen. Situation 1: Ich hatte von einer guten Freundin „Die Känguru-Chroniken“ von Marc-Uwe Kling empfohlen bekommen und nach einigen sehr witzigen Lesungsschnipseln…

Montagsfrage: Das abgefahrenste Buch, das Du je gelesen hast

Libromanie fragt – ich antworte. Wobei das echt eine knifflige Frage ist! Denn was heißt bitte „abgefahren“? Für mich bedeutet das zweierlei: Entweder, die Geschichte ist reichlich abgedreht, lebt von skurrilen Wendungen und noch bunteren Charakteren, oder aber das Buch ist in seiner Aufmachung „abgefahren“ – also „besonders“. Natürlich kann auch beides zutreffen, das würde…