Montagsfrage: Welche Rolle spielt beim Buchkauf der Preis für dich?

Da mein Urlaubs-Beitrag noch ein wenig Zeit braucht, gibt es nun – frisch zurück vom Kurztrip – endlich mal wieder eine Antwort zur Montagsfrage von Buchfresserchen.

montagsfrage_bannerEine spannende Frage, wie ich finde. Bei meinen Besuchen auf anderen Blogs sehe ich öfters doch mal recht große Buchstapel, die gerade neu gekauft wurden, und muss dann zugegebenermaßen auch an das Geld denken, dass dafür über den Ladentisch geht.

Ich selbst unterscheide ein wenig – auch, weil ich aktuell nicht viel Geld zur Verfügung habe:

E-Books:

Ich durchstöbere gerne E-Book-Angebote und gucke, ob es Bücher gibt, die ich schon immer mal lesen wollte, oder ob einfach etwas im Angebot ist, das mich auf den ersten „Klick“ überzeugt.

Gerne kaufe ich mir auch zu schweren Taschenbüchern oder Hardcover-Ausgaben noch die elektronische Ausgabe dazu (insbesondere bei günstigen englischsprachigen Büchern), damit ich meinen Rücken schonen kann.

Taschenbücher:

Zugegeben, ich bin ein kleiner Sparfuchs: Ich liebe es, auf Mängelexemplartischen die Bücher zu ergattern, um die ich schon mehrere Monate – wenn nicht sogar Jahre – herumschleiche. Oder solche Bücher, die ich irgendwie interessant fand, aber nie haben musste.

Handelt es sich nicht um Mängelexemplare, greife ich bei Taschenbüchern aber durchaus schneller zu, als bei Hardcover-Büchern. Vor allem, wenn es sich um englischsprachige Exemplare handelt – die sind mir vom Lesen her angenehmer und ohne Buchpreisbindung natürlich auch durchaus günstiger.

Hardcover:

Ich kaufe selten Hardcover-Bücher – das sind eher die Bücher, die auf der Wunschliste zu Weihnachten oder meinem Geburtstag landen. Liebend gerne würde ich einfach mal spontan das ein oder andere HC-Buch kaufen, aber da ich – wie oben bereits erwähnt – ein wenig knapp bei Kasse bin, ist das nunmal nicht möglich.

Generell:

Pauschal kann ich eigentlich nicht sagen, ob es beim Buchkauf am Preis scheitert. Aktuell ist beispielsweise auch mein SuB dermaßen „hochkarätig“, dass ich gar nicht das Bedürfnis nach neuen Büchern verspüre. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, denn es gibt in diesem Jahr noch drei Bücher, die ich unbedingt haben möchte – und bei zwei Büchern werde ich auch nicht auf Weihnachten warten.

Es handelt sich hierbei um den neuen Cormoran Strike-Roman von Robert Galbraith (J. K. Rowling), „Career of Evil“, bzw. den letzten Teil meiner heißgeliebten Zamonien-Trilogie von Walter Moers, „Das Schloss der Vergessenen Bücher“.

Die werden in jedem Fall gekauft – ganz ohne schlechtes Gewissen!

Wie sieht es denn bei Euch aus? Spontankäufer oder Sparfuchs?

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