Der ein oder andere wird es schon meinen Andeutungen in den sozialen Netzwerken entnommen haben: Mit dem Jahr 2017 endet auch meine aktuelle Tätigkeit und das Jahr 2018 wird für mich deshalb so einige Neuerungen, Abenteuer und sicher auch Überraschungen bereit halten. In Hinblick auf all diese – zum Teil auch nicht vorhersehbaren – Entwicklungen,…
Schlagwort: Rezension
Rezension: „Das Geheimnis der Quantenwelt“ (Thibault Damour & Mathieu Burniat)
Ich konnte mich nie entscheiden, wofür mein Herz mehr schlägt: Für die Geistes- oder die Naturwissenschaften. In meiner beruflichen Laufbahn habe ich ersteres gewählt, meine Freizeit tendiert immer häufiger zu letzterem. Das jüngste Beispiel für diese Balance ist „Das Geheimnis der Quantenwelt“, welches ich vom Knesebeck Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe. Danke…
Rezension: „Bestseller“ (Beka Adamaschwili)
Bestseller. Was für ein Wort. Es verspricht gute Unterhaltung und vielleicht auch gute Literatur – oder zumindest verspricht dieses Wort, dass die Marketingstrategie des jeweiligen Verlags voll aufgegangen ist und genügend Leute neugierig geworden sind. Beka Adamaschwili, der übrigens auch Blogger ist, ist mit seinem Buch „Bestseller“ in Georgien tatsächlich das gelungen, wovon so viele…
Rezension: „Ein Kind zur Zeit“ (Ian McEwan)
Es gibt Menschen, deren Buchempfehlungen wirken wie Dynamit, wenn sie mit meiner Wunschliste in Kontakt kommen. Dazu gehören Familie, Freunde und manch ein Autor – aber auch durchaus Schauspieler. In diesem Fall waren es Benedict Cumberbatch und dessen Filmfirma Sunny March, welche die Verfilmung von Ian McEwans „Ein Kind zur Zeit“ („Child in Time“ im Original)…
Rezension: „QualityLand“ – Print vs. Audio (M.-U. Kling)
„Marc-Uwe Kling geht nur als Hörbuch!“ „Das Hörbuch ist viel besser.“ „Geschrieben ist er gut, aber wirklich toll ist nur die Lesung.“ Solche und ähnliche Sätze höre ich häufig, wenn ich auf die Bücher von Marc-Uwe Kling zu sprechen komme. Ich selbst habe seine Känguru-Chroniken erst gelesen (und mich halb schlapp gelacht) und dann noch…
Rezension: „Die Unzertrennlichen“ (Stuart Nadler)
Es gibt Cover, die sprechen mich an und es gibt solche, da greife ich eher nicht zu – das kennt vermutlich jeder Leser. „Die Unzertrennlichen“ hat jedoch ein Cover, das mich einfach nur rätseln ließ und mich dadurch so neugierig machte, dass ich spontan beim KiWi-Verlag anfragte, ob ich dieses Buch rezensieren dürfte. Ich durfte…
Rezension: „Die Stadt der Träumenden Bücher 1“ – Graphic Novel (Walter Moers & Florian Biege)
Buchhaim. Allein schon dieser Name reicht aus, um mich gedanklich in die buchigste Stadt Zamoniens zu katapultieren. „Die Stadt der Träumenden Bücher“ war mein erster Roman von Walter Moers und gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern – nicht zuletzt natürlich, da Buchhaim auf jeden bibliophilen wahrlich paradiesisch wirken muss: Buchhandlungen zu jedem erdenklichen Thema, täglich unzählige…
Comic-Klassiker: Ein Selbstversuch – Teil 3: Valerian & Veronique
Comics sind eine eigenständige Erzählform, innerhalb derer es verschiedene Genres gibt, so dass eigentlich jeder Leser einen Comic nach seinem eigenen Geschmack finden kann. Ich selbst mache ja – ob nun bei Büchern, Filmen oder Serien – gerne den ein oder anderen Abstecher in den Weltraum, d.h. in die Science Fiction. „Valerian & Veronique„ erschien…
Comic-Klassiker: Ein Selbstversuch – Teil 2: Gaston
Der Comic als Erzähl- und Kunstform ist wohl für viele Leseratten in der Kindheit der Startschuss für die eigenen Leseabenteuer. Anfangs helfen die Bilder sehr dabei, sich die Geschichte vorstellen zu können und dadurch, dass sich kleinere und größere Sprechblasen und Panels mit Informationen zur Situation abwechseln, kommt man in der Geschichte auch dann schnell…
Comic-Klassiker: Ein Selbstversuch – Teil 1: Spirou & Fantasio
Wie vermutlich die meisten bin ich, was Comics anbelangt, zuerst in Entenhausen gelandet. Mickey Maus-Hefte und Lustige Taschenbücher gehören für mich zu meinen ersten Leseerinnerungen – ebenso, wie das erste Donnerwetter, weil ich die Kombination „Taschenlampe und Buch unter der Bettdecke“ noch nicht soweit perfektioniert hatte, um ungeschoren davonzukommen. Irgendwann gingen meine Comicabenteuer dann zu…