Vier Tage Buchmesse – das bedeutet unzählige Eindrücke, Begegnungen und Erlebnisse. Die in einem einzigen Blogpost zusammenzufassen ist quasi unmöglich. Dennoch wage ich es, die sprichwörtliche Quadratur des Kreises anzustreben und möchte Euch zumindest an ein paar Erlebnissen teilhaben lassen: L wie Lesertreffen In diesem Jahr durfte ich an gleich drei Lesertreffen – bzw. Bloggertreffen…
Schlagwort: Diogenes Verlag
Rezension: „Vincent“ (Joey Goebel)
„Triff nie deine Idole.“ – Das hört man oft, wenn man sagt, dass man einen Musiker, Autor oder Filmstar mag und diese Warnung ist berechtigt, wenn man bedenkt, dass man ja eigentlich „nur“ die Werke dieser Künstler mag. . Als ich im vergangenen Jahr Benedict Wells traf, einmal auf der Leipziger Buchmesse und einmal bei…
Rezension: „Das Leben wartet nicht“ (Marco Balzano)
Migration beschäftigt mich nicht nur, weil das Thema omnipräsent in den Nachrichten ist oder weil ich mit internationalen Gästen arbeite. Es ist auch ein Thema, das bei mir die Vergangenheit meiner Familie betrifft, denn eigentlich bin ich in der ersten Generation, die nun in der gleichen Stadt bzw. im gleichen Land verbleiben möchte. Ich kenne…
Rezension: „funny girl“ (Anthony McCarten)
Für mich bedeutet Lesen nicht nur eine gelungene Abwechslung und Ablenkung vom Alltag. Für mich bedeutet Lesen auch, dass ich mich auf literarischem Weg Themen nähere, die von gesellschaftlicher oder politischer Relevanz sind. „funny girl“ von Anthony McCarten verbindet beides. Inhalt: Azime möchte nichts weiter als das, was wohl jeder junge Erwachsene möchte: Den…
Literatur im Advent (Auslosung) / „Lichterloh“ (Rezension)
Weihnachten ist eine besonders gute Zeit, um berührende Geschichten zu lesen. Deshalb habe ich für meine Adventsverlosung „Lichterloh“ aus dem Diogenes Verlag* ausgesucht. Bevor ich das Ergebnis der Verlosung verkünde, möchte ich Euch kurz erzählen, was mich beim Lesen so berührt hat: „Lichterloh“ Ich hatte hier schon beschrieben, dass „Lichterloh“ Geschichten und Gedichte vieler verschiedener…
Rezension: „Kindeswohl“ (Ian McEwan)
Ich glaube, es gibt viele Leser, die mit „Abbitte“ einen Einstieg in die Werke von Ian McEwan suchen. Vermutlich auch, weil die Verfilmung recht bekannt ist. Irgendwie hat mich „Abbitte“ aber nie gereizt, obwohl ich gerne mal ein Buch dieses Autors lesen wollte – schließlich begeistert er so viele Leser! Also sah ich mich ein…
Literatur im Advent (mit Gewinnspiel)
Die erste Kerze des Adventskranzes brennt und die wohl gemütlichste Zeit des Jahres ist angebrochen. Selbstverständlich gehören auch Bücher zu dieser Gemütlichkeit und ich möchte Euch drei Bücher vorstellen, die wunderbare Begleiter in der Adventszeit sein können. Natürlich gibt es unzählige Bücher, die in der Adventszeit spielen oder sie auf die ein oder andere Weise…
Rezension: „Die Geheimnisse der Küche des Mittleren Westens“ (J. Ryan Stradal)
Eigentlich ist der Sommer die für mich kulinarisch langweiligste Zeit des Jahres. Nicht, weil es nicht genügend Auswahl an Zutaten gäbe – im Gegenteil – sondern weil ich an heißen Tagen nicht koche. An diesen Tagen gibt es bei mir meistens nur Salat in unterschiedlicher Zusammensetzung. Passend zu einem der wohl letzten wirklich heißen Wochenenden,…
Rezension: „Du sagst es“ (Connie Palmen)
Wenn ich etwas über eine bekannte Persönlichkeit herausfinden möchte, ist mein erster Gedanke – trotz Internet und all den Recherchemöglichkeiten – ein Buch zur Hand zu nehmen. Oftmals sogar eine Biografie, schließlich befassen sich Biografen intensiv mit dem Leben und Wirken einer Person, beleuchten deren Einfluss und Persönlichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln und tragen so viele…
Rezension: „Der Trick“ (Emanuel Bergmann)
Dieses Buch hat mich schon sprachlos gemacht, bevor ich überhaupt begonnen habe, es zu lesen. Jule und ich waren sehr häufig am Stand des Diogenes Verlags auf der Leipziger Buchmesse und haben dort nicht nur unsere Sammlung der Bücher von Benedict Wells erweitert, sondern auch die anderen Bücher bestaunt. Immer wieder blieben wir beide an…