Es ist wohl ein Gefühl, dass viele kennen: Es gibt diese Tage, an denen läuft nichts so, wie man sich das wünscht und dann geht auch noch alles schief. So auch bei George Watsky, einem US-amerikanischen Rap-Musiker, Lyriker, Poetry Slammer (u.a.), von dem ich bis zu diesem Buch – Asche auf mein Haupt – noch…
Schlagwort: Diogenes Verlag
Rezension: „Das Genie“ (Klaus Cäsar Zehrer)
Bücher, die von realen Personen handeln, die zudem noch intelligenter als der Durchschnittsmensch sind, finde ich besonders spannend. Wenn es sich dann auch noch um Romane und nicht um Biografien handelt, ist mein Interesse noch größer. Als ich auf der Leipziger Buchmesse das Herbstprogramm vorgestellt bekam, stach „Das Genie“ deshalb besonders heraus. Vielen Dank an…
Rezension: „Vintage“ (Grégoire Hervier)
Wenn ich ehrlich bin, konnte ich mit Musik erst etwas anfangen, nachdem ich Musik in der Schule abgewählt hatte. Schnöde Notenlehre oder das Auswendiglernen irgendwelcher Jahreszahlen oder Werke berühmter Künstler fand ich einfach nur furchtbar langweilig und ich konnte diejenigen nicht verstehen, die der Musik ihr Leben verschrieben. Nach und nach – nicht zuletzt auch…
Sonntagsleserin 07_2017 – Rückblick auf den Juli
Nun ist auch der Juli schon wieder um und ich bin innerlich schon fast in meinem Urlaub angekommen, der in wenigen Tagen beginnt. Da es der erste richtige Sommerurlaub seit meinem Masterabschluss Anfang 2014 ist, freue ich mich wie ein kleines Kind darauf. Im vergangenen Monat habe ich wunderbare Bücher entdeckt, die ich Euch auch…
Rezension: „Das kalte Blut“ (Chris Kraus)
Was für ein Buch: 1200 Seiten. Drei Monate Lesezeit. Und seit mehr als vier Wochen überlege ich nun, wie ich meine Gedanken zu diesem Werk in Worte fassen kann. Ich habe viele Seiten an Notizen neben mir liegen, Skizzen der Charakterbeziehungen, herausgeschriebene Zitate – kurz: Gedankenstützen, die mir allerdings nur umso mehr vor Augen halten,…
The Parthenon of Books – Auslosung
Anfang Juli habe ich Euch in gleich drei Blogbeiträgen das Kunstwerk The Parthenon of Books von Marta Minujin vorgestellt, das derzeit auf der documenta14 in Kassel zu besichtigen ist. Vielen Dank für Eure sehr interessanten Kommentare. Und bevor ich gleich den Gewinner bekannt gebe, dachte ich, beantworte ich einmal selbst kurz meine eigenen Gewinnspielfragen. Von…
The Parthenon of Books (Teil 3) – mit Gewinnspiel
In den ersten beiden Beiträgen zum Parthenon of Books habe ich das Kunstwerk und seine Hintergründe vorgestellt und einen Einblick in die sehr interessante Geschichte der verbotenen Bücher auf deutschem Boden gegeben. In diesem Beitrag möchte ich nun einen der zahlreichen Spender zu Wort kommen lassen, der sich mit einer Buchspende am Parthenon beteiligt hat…
The Parthenon of Books – Verbotene Bücher gestern und heute (Teil 2)
Im Parthenon of Books auf der documenta 14 in Kassel werden Bücher, die früher oder heute in verschiedenen Lädern verboten waren bzw. sind ausgestellt. Die Hintergründe der Parthenon-Installation habe ich Euch im ersten Beitrag dieser Reihe vorgestellt. Der zentrale Punkt dieses Kunstwerks ist das Hinweisen auf Zensur und darauf, dass Zensur und Demokratie sich eigentlich…
documenta 14 – The Parthenon of Books (Teil 1)
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Zensur findet nicht statt. (§5 Abs. 1 Grundgesetz) Als Bürger – und insbesondere als Blogger –…
Rezension: „Licht“ (Anthony McCarten)
Die Gründe, weshalb ich mich entscheide, ein bestimmtes Buch zu lesen, sind immer unterschiedlich. Als ich in der Frühjahrsvorschau des Diogenes Verlags im letzten Herbst sah, dass „Licht“ erscheinen würde, gab es gleich mehrere Dinge, die mich neugierig machten. Zum einen die Information, dass Benedict Cumberbatch als Edison in einer Verfilmung mitspielen würde – zum…