Antigone – in dreifachem Gewand (Rezension)

In letzter Zeit hat es mich recht häufig nach Griechenland verschlagen – ins antike Griechenland, um genau zu sein. Dank meiner Bloggerkollegin Mallefitz habe ich mich in Sophokles‘ thebanische Trilogie – „König Ödipus“, „Antigone“ und „Ödipus auf Kolonos“ – verliebt. Was mit den Theateradaptionen von Bodo Wartke begann, mündete in der stundenlangen Lektüre der Reclamhefte.…

Rezension: Rezension: „Die Stadt der Träumenden Bücher 2“ (Walter Moers & Florian Biege)

Bei manchen Rezensionen habe ich ein sehr schlechtes Gewissen, denn es dauert manchmal ewig, bis ich sie hochlade – obwohl sie im Kopf ganz klar geplant sind und eventuell sogar als Rohversion vorhanden sind. Dies ist so eine Rezension. Ende 2017 „erreichte“ mich das Rezensionsexemplar, mein Nachbar nahm das Paket an und ich musste bis…

Rezension: „Das Geheimnis der Quantenwelt“ (Thibault Damour & Mathieu Burniat)

Ich konnte mich nie entscheiden, wofür mein Herz mehr schlägt: Für die Geistes- oder die Naturwissenschaften. In meiner beruflichen Laufbahn habe ich ersteres gewählt, meine Freizeit tendiert immer häufiger zu letzterem. Das jüngste Beispiel für diese Balance ist „Das Geheimnis der Quantenwelt“, welches ich vom Knesebeck Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe. Danke…

Rezension: „Die Stadt der Träumenden Bücher 1“ – Graphic Novel (Walter Moers & Florian Biege)

Buchhaim. Allein schon dieser Name reicht aus, um mich gedanklich in die buchigste Stadt Zamoniens zu katapultieren. „Die Stadt der Träumenden Bücher“ war mein erster Roman von Walter Moers und gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern – nicht zuletzt natürlich, da Buchhaim auf jeden bibliophilen wahrlich paradiesisch wirken muss: Buchhandlungen zu jedem erdenklichen Thema, täglich unzählige…

Comic-Klassiker: Ein Selbstversuch – Teil 1: Spirou & Fantasio

Wie vermutlich die meisten bin ich, was Comics anbelangt, zuerst in Entenhausen gelandet. Mickey Maus-Hefte und Lustige Taschenbücher gehören für mich zu meinen ersten Leseerinnerungen – ebenso, wie das erste Donnerwetter, weil ich die Kombination „Taschenlampe und Buch unter der Bettdecke“ noch nicht soweit perfektioniert hatte, um ungeschoren davonzukommen. Irgendwann gingen meine Comicabenteuer dann zu…

Rezension: „Faust“ (Flix)

Wer hier schon ein Weilchen mitliest, weiß es schon: Ich bin ein Goethe Fangirl. Würde er noch leben, wäre ich auf Lesungen vermutlich schlimmer drauf als manch ein Teenie zu bester Tokio Hotel Zeit (zu denen ich übrigens nie gezahlt habe, soviel sei verraten). Da es unwahrscheinlich ist, dass vom wohl bekanntesten deutschen Dichter demnächst…