Für mich bedeutet Lesen nicht nur eine gelungene Abwechslung und Ablenkung vom Alltag. Für mich bedeutet Lesen auch, dass ich mich auf literarischem Weg Themen nähere, die von gesellschaftlicher oder politischer Relevanz sind. „funny girl“ von Anthony McCarten verbindet beides. Inhalt: Azime möchte nichts weiter als das, was wohl jeder junge Erwachsene möchte: Den…
Erzählung
Literatur im Advent (Auslosung) / „Lichterloh“ (Rezension)
Weihnachten ist eine besonders gute Zeit, um berührende Geschichten zu lesen. Deshalb habe ich für meine Adventsverlosung „Lichterloh“ aus dem Diogenes Verlag* ausgesucht. Bevor ich das Ergebnis der Verlosung verkünde, möchte ich Euch kurz erzählen, was mich beim Lesen so berührt hat: „Lichterloh“ Ich hatte hier schon beschrieben, dass „Lichterloh“ Geschichten und Gedichte vieler verschiedener…
Rezension: „Kindeswohl“ (Ian McEwan)
Ich glaube, es gibt viele Leser, die mit „Abbitte“ einen Einstieg in die Werke von Ian McEwan suchen. Vermutlich auch, weil die Verfilmung recht bekannt ist. Irgendwie hat mich „Abbitte“ aber nie gereizt, obwohl ich gerne mal ein Buch dieses Autors lesen wollte – schließlich begeistert er so viele Leser! Also sah ich mich ein…
Rezension: „Wüste Welt“ (Wolfgang Popp)
Dieses Buch ist eine von drei Geschichten, die in der LovelyBox im Mai ihren Weg zu mir fanden. Schon vor einiger Zeit habe ich es gelesen, aber wie das so ist, kam einiges dazwischen und die Rezension folgt erst jetzt. Inhalt: Ein Wiener Musiker steht sein Leben lang im Schatten des viel begabteren jüngeren Bruders….
Rezension: „Die Geheimnisse der Küche des Mittleren Westens“ (J. Ryan Stradal)
Eigentlich ist der Sommer die für mich kulinarisch langweiligste Zeit des Jahres. Nicht, weil es nicht genügend Auswahl an Zutaten gäbe – im Gegenteil – sondern weil ich an heißen Tagen nicht koche. An diesen Tagen gibt es bei mir meistens nur Salat in unterschiedlicher Zusammensetzung. Passend zu einem der wohl letzten wirklich heißen Wochenenden,…
Rezension: „Du sagst es“ (Connie Palmen)
Wenn ich etwas über eine bekannte Persönlichkeit herausfinden möchte, ist mein erster Gedanke – trotz Internet und all den Recherchemöglichkeiten – ein Buch zur Hand zu nehmen. Oftmals sogar eine Biografie, schließlich befassen sich Biografen intensiv mit dem Leben und Wirken einer Person, beleuchten deren Einfluss und Persönlichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln und tragen so viele…
Rezension: „Teo“ (Lorenza Gentile)
Als ich mir Anfang April im Rahmen der Aktion #GruendeamLebenzubleiben ein Buchpaket mit fünf Büchern aus dem Verlagsprogramm vom dtv zusammenstellen durfte, war mir klar, dass ich dieses Buchpaket mit meiner Familie teilen möchte. Ich schenkte meiner Mutter, meinem Vater und meiner Schwester je ein Buch, wünschte mir das Buch, das ich meiner Schwester schenkte…
Rezension: „Der Trick“ (Emanuel Bergmann)
Dieses Buch hat mich schon sprachlos gemacht, bevor ich überhaupt begonnen habe, es zu lesen. Jule und ich waren sehr häufig am Stand des Diogenes Verlags auf der Leipziger Buchmesse und haben dort nicht nur unsere Sammlung der Bücher von Benedict Wells erweitert, sondern auch die anderen Bücher bestaunt. Immer wieder blieben wir beide an…
Rezension: „Spinner“ (Benedict Wells)
Zugegeben: Ich hatte zu Beginn dieses Buches ein wenig Angst vor der Lektüre. „Spinner“ ist das letzte Buch, das mir noch in meiner Sammlung von Benedict Wells‘ Werken gefehlt hat und ich habe direkt davor „Becks letzter Sommer“ und gerade erst im Februar „Vom Ende der Einsamkeit“ gelesen gehabt. Meine Befürchtung war also, dass ich…
Rezension: „Becks letzter Sommer“ (Benedict Wells)
Die Rezensionen zu Büchern, die in mir noch lange nachhallen, sind für mich immer die schwierigsten, da ich stets das Gefühl habe, die wirklich passenden Formulierungen nicht zu finden. Seht mir also die vielleicht weniger geglückten Formulierungen nach und lasst Euch dennoch vom Buch überzeugen – es ist schließlich eines von Benedict Wells. Gekauft habe…