Leipziger Buchmesse I: Das Blogger-Treffen am dotbooks-Stand

Ich bin zurück von der Leipziger Buchmesse, immer noch überglücklich und ganz hibbelig, Euch von all den tollen Erlebnissen zu berichten. Damit ich immerhin ein wenig Ordnung ins Gedankenchaos einziehen lassen kann, erzähle ich am besten streng chronologisch und in mehreren Blogbeiträgen, sonst wird das einfach zu viel. Denn viel erlebt habe ich definitiv – und das an nur einem einzigen Tag!

Ganz am Anfang des diesjährigen Buchmesse-Besuchs stand das Blogger-Treffen am Stand vom dotbooks Verlag – in Kooperation mit dem eBook-Portal Skoobe. Ich war zum ersten Mal dabei – in den letzten Jahren habe ich davon irgendwie leider überhaupt nichts mitbekommen. Aber gut, kein Problem, eine Freundin und ich wurden sehr freundlich begrüßt und wir haben uns sofort wohl gefühlt – gar nicht so, als wären wir „die Neuen“. Oder hätten nur kleinere Blogs 😉

Schon vor dem offiziellen Start um 10.30 Uhr wurde deutlich, dass am Stand H5 E103 irgendwas los sein muss, denn unser ellipsoidförmiger Gesprächskreis wurde zunehmend größer, was wohl auch anderen Messebesuchern aufgefallen sein wird. Gut so – schließlich hat der Verlag nicht gerade wenige gute Bücher im Angebot!

Nach einem netten Schwätzchen mit Programmleiter Timothy Sonderhüsken – auch bekannt als die sympathische Stimme der Facebook-Seite – ging es dann mit dem „offiziellen“ Teil los: Begrüßung und Vorstellung aller anwesenden Verlagsmitarbeiter gefolgt von einer kurzen Vorstellung der anwesenden Autoren: Kirsten Rick, Astrid Korten, Silke Schütze und Wolfgang Hohlbein.

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Kurze einleitende Worte. Am Mikrofon: Sarah Mirschinka, verantwortlich für Vertrieb und Marketing. Und in den Verlagsfarben: Programmleiter und Lektor Timothy Sonderhüsken. (Foto: Privat)

Danach durften wir uns alle direkt – im wahrsten Sinne des Wortes – ins Getümmel stürzen und Autoren wie Verlagsmitarbeiter mit Fragen bestürmen. Gerne auch die Dame von Skoobe. Oder die Autoren mit Autogrammwünschen. – Wobei ich definitiv dafür plädiere, dass die Verlagsmitarbeiter ebenfalls mit Autogrammkarten ausgestattet werden sollten. Dann machen wir ein Sammelkartenspiel daraus und in den Pausen zwischen zwei Lesungen am Stand gibt es Tauschbörsen 😉

Aber zurück zum Thema. Hier mal eine Impression vom Stand:

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Der Trubel ist größer als der Stand, aber kein Problem: Ein wenig enger aneinander gerückt haben wir wohl alle unsere Fragen stellen und Autogrammkärtchen unterschreiben lassen können. (Foto: Privat)

Und eine kurze Interviewrunde mit den Autoren: V.l.n.r. Wolfgang Hohlbein, Kirsten Rick und Silke Schütze – Astrid Korten kam, bedingt durch den Messetrubel, ein wenig später. Im Vordergrund interviewt übrigens Beate Kuckertz, Gründerin und Verlegerin bei dotbooks.

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Gruppenfoto der Autoren (minus Astrid Korten). (Foto: Privat)

Für mich war eines der Highlights natürlich, Wolfgang Hohlbein einmal direkt sprechen zu können, auch wenn er ja ein ziemlich zurückhaltender Mensch ist. Ich mag seine Bücher wirklich gerne und habe mich über diese Gelegenheit des Meet&Greet sehr gefreut. Und ein Autogramm von ihm wird demnächst nach Luxemburg zu meinem besten Freund reisen, den ich vor über zehn Jahren über eine Wolfgang Hohlbein-Mailingliste kennengelernt habe.

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Autogrammkarte Wolfgang Hohlbein (Foto: Privat)

Ein wenig gesprächiger waren die anwesenden Autorinnen – mit Silke Schütze sind wir überein gekommen, dass die Buchcover-Karten der eBooks zwar klasse sind, bei dunkleren Covern aber doch recht wenig Platz für Signaturen bieten. Sie hat es natürlich dennoch geschafft, sichtbar zu signieren, aber ein hellerer Streifen, der extra dafür vorgesehen ist, wäre schon praktisch.

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Autogrammkarte Silke Schütze (Foto: Privat)

Von Astrid Korten wurden wir gewarnt, dass man nach der Lektüre ihrer Thriller wohl doch besser schlafen würde, wenn man die Wohnungstür von innen abschließt. Wenn man denn überhaupt schlafen kann… Ihre Bücher stehen bei mir jedenfalls auf der Wunschliste und ich bin mal gespannt, wann ich mich an die Geschichten rantraue.

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Autogrammkarte Astrid Korten (Foto: Privat)

Kirsten Rick hat am längsten mit der Freundin, die mich begleitet hat, und mir gequatscht. Über die Tücken der Technik, dass sie ihre Buchfiguren immer in bestimmte Situationen hineinsetzt und froh ist, dass die Figuren dann auch erst einmal überlegen müssen, was sie nun tun sollten und die Vorteile von glitzernden Mützen. Und ich durfte feststellen, dass ich das nächste Mal die Kärtchen mit der Blogadresse NICHT daheim liegen lassen sollte… Vielleicht liest sie das hier ja trotzdem – fix aufgeschrieben war die URL ja trotz Überlänge 😉

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Autogrammkarte Kirsten Rick (Foto: Privat)

Alles in allem kann ich nur sagen, dass dieses Blogger-Treffen wirklich schön war und mir sehr viel Spaß gemacht hat! Ich kann wirklich nur jedem empfehlen, sich diesen Verlag mal genauer anzusehen – das vielfältige Programm deckt ja zwischen Fantasy und Sachbuch nahezu alle Genres ab, da ist sicher für jeden etwas Schönes dabei! Einfach auf der Webseite mal reinschnuppern – oder dem Facebook-Kanal folgen, da gibt’s auch immer allerlei lustige Geschichten aus dem Verlagsleben (an dieser Stelle abermals die inständige Bitte, daraus endlich ein Buch zu machen 😉 ).

Für uns Blogger gab es dann noch eine schicke Goodie-Tasche mit Stift, Aufkleber und Flyern (bei mir fehlte leider der Button…) in den Verlagsfarben.

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(Foto: Privat)

Fazit: Ich freue mich schon sehr auf eine Wiederholung im nächsten Jahr und hoffe nun auch nach dem x-ten Lesen dieses Blogbeitrages, dass etwaige Rechtschreib- oder Grammatik-Fehler einfach überlesen werden 😉 (Ist schon gruslig, wenn man ahnt, dass da vielleicht der Herr Lektor auf den Link zum Beitrag klicken könnte.)

5 Gedanken zu “Leipziger Buchmesse I: Das Blogger-Treffen am dotbooks-Stand

  1. Ich kam wohl ganz schön doll zu spät. Von den Autorenvorstellungen und Timothy Sonderhüsken habe ich leider gar nichts mitbekommen. Dabei hätte ich gerade den doch gern mal kennengelernt. Irgendwie ist bei mir nur Skoobe hängengeblieben und ich habe mich dann gefragt, was das Ganze mit dotbooks zu tun hat. 🙂 Dein Bericht erklärt das jetzt natürlich.

    Liebe Grüße
    Mona, die Tintenelfe

  2. Hoppla, bin ich im falschen Jahr gelandet? Wie konnte das denn passieren? Herr Hohlbein ist wohl immer dabei?! 😀 Muss wohl dann doch ziemlich ähnlich gewesen sein.

    • Hallo Felia,

      egal ob alt oder neu – ich mag Kommentare unter jedem Beitrag 😀 Danke für die Komplimente! Das freut mich, dass er – immer noch – gefällt.

      Liebe Grüße
      Sarah

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