Als ich mir bereits vor Monaten mein Ticket für die Lesung zum neuen Buch von Marc-Uwe Kling – „QualityLand“ – sicherte, ahnte ich nicht, welch bitterböse Satire allein die äußeren Umstände ergeben würden:
Ein Montagabend in Dresden. Einen Tag nach der Bundestagswahl. Der Kulturpalast gegenüber vom Altmarkt. Marc-Uwe Kling.*
*Für diejenigen, die es nicht wissen: Ja, Pegida rennt immer noch einmal pro Woche durch unsere Stadt und nein, Dresden besteht nicht nur aus Rassisten, aber ja, wir haben ein Problem.
Ausgehend von seinen bissigen und sehr amüsanten Kommentaren dazu schien Marc-Uwe die ungewöhnliche Konstellation durchaus bewusst zu sein. Trotz aller Ironie der Umstände nahm er sein Publikum aber mit auf eine Reise, die perfekt von der Absurdität der Gegenwart ablenkte, indem er uns die noch größere Idiotie einer Zukunftsvision der kompletten Digitalisierung zeigte.
Marc-Uwe, so die Meinung vieler, mit denen ich mich über die Känguru-Chroniken unterhalten habe, ist live immer besser als in Buchform. Ich selbst hatte bisher noch keine Gelegenheit gehabt, ihn wirklich live lesen zu hören. Ich selbst fand die Känrugu-Chroniken zunächst als Bücher und dann auch als Hörbücher absolut witzig und war vor ein paar Jahren auf einem seiner Konzerte, als er mit der Arbeitsgruppe Zukunft in Dresden auftrat. Auch auf die Gefahr hin, mich als absoluter Nerd zu outen: Die Känguru-Trilogie läuft bei mir nahezu immer, wenn ich koche oder mich bei der Hausarbeit ablenken möchte. Dementsprechend gespannt war ich nun, endlich eine richtige Lesung besuchen zu können.
Das Glück war mir im Vorfeld gleich mehrfach hold: Als ich mein Ticket kaufte, hatte ich das sagenhafte Glück, den letzten Platz in der ersten Reihe direkt vor der Bühne zu ergattern. Dann kam mein Rezensionsexemplar von „QualityLand“ letzte Woche rechtzeitig genug an, dass ich schon ein wenig hineinlesen konnte und die fiese Erkältung habe ich ebenfalls in der vergangenen Woche auskurieren können. Montagabend saß ich also fit und sehr gespannt im neu gestalteten Kulturpalast, dessen Konzertsaal, nebenbei bemerkt, eine wirklich beeindruckende Kulisse ist.
Willkommen in Quality Land
Marc-Uwe kam übrigens nicht allein zur Lesung – er brachte seinen Bandkollegen Boris „The Beast“ mit, der mit seiner Bassgitarre verschiedene Elemente der Lesung untermalte. Und ja, Marc-Uwe und Boris hatten auch ein paar Lieder mitgebracht, die das Publikum ebenso amüsierten wie die gelesenen Kapitel. (Ich hoffe auf eine baldige Band-Tournee, wenn die Lesungs-Tournee vorrüber ist.)
Wie Ihr vielleicht schon mitbekommen habt, gibt es von „QualityLand“ zwei Ausgaben, die sich in ein paar Punkten unterscheiden:
- Die Farbe: Die helle Ausgabe ist eher für Optimisten geeignet, die dunkle Ausgabe eher für Pessimisten. Oder – wie Mark-Uwe es grinsend formulierte: Wer Facebook „geliked“ hat, nimmt die helle Version, wem Pegida „gefällt“, die dunkle. An dieser Stelle möchte ich betonen, dass ich das dunkle Buch deshalb gewählt habe, weil ich die Gestaltung außen etwas hübscher fand. Am Montagabend habe ich mir – sicher war sicher – noch die helle Hörbuchversion zugelegt, damit sich kein falscher Eindruck einstellt.
- Die „Einspieler“: Wie sich das für ein Buch über QualityLand gehört, ist „QualityLand“ durchzogen von Werbeeinblendungen und von Werbung durchzogenen Nachrichten. Die Art (und Tendenz) der Nachrichten unterscheidet sich zwischen den Versionen. Damit niemand beide Versionen kaufen muss (haha, guter Witz, ich bin Sammler!), gibt es am Ende der Bücher bzw. im Leaflet in der Hörbuchbox einen QR-Code, über den man zu den „fehlenden“ Textstücken kommt.
Eben diese Einspieler wurden meist durch Jingles von Boris eingeleitet, wobei allein schon die ironisch dramatische Mimik und Gestik von Boris jeden zum Lachen brachte. Auch die Werbeeinblendungen in den Nachrichten vertonte er und ich glaube, auch diejenigen aus dem Publikum, die „The Beast“ noch nicht aus der Arbeitsgruppe Zukunft kannten, gehören seit Montag zu seinen Fans. Aber auch Marc-Uwes Mimik und die Art und Weise wie er seine Stimme passend zu den jeweils gelesenen Passagen und Dialogen verstellt hat, waren einfach nur genial. Durch den Wechsel aus gelesenen Kapiteln, den Werbesendungen und ein paar Liedern, welche die Handlung untermalten, hat Marc-Uwe das Publikum – oder zumindest mich – für ein paar Stunden nach QualityLand katapultiert. Ich kam aus dem Lachen kaum noch heraus. Und ja, die Insider-Gags für diejenigen im Publikum, welche die Känguru-Trilogie und auch die Lieder der Arbeitsgruppe Zukunft kennen, waren besondere Highlights.
Im Übrigen wurden auch die unterschiedlichen Farben in der Ausleuchtung der Bühne aufgegriffen: Je nach dem, was für eine Passage Marc-Uwe las, erstrahlte die Bühne in Lila, Blau oder Rot.
Da ich das Buch bisher noch nicht komplett gelesen habe, müsst Ihr für mehr Details zur Geschichte noch ein wenig auf die Rezension warten. Nur so viel: QualityLand ist herrlich absurd aber auch beinahe erschreckend real. Tendenzen, die wir aktuell beobachten, sind dort Realität. Es ist definitiv eine dystopische Satire und – viel wichtiger: Witzig.
Tue Gutes und rede darüber
Einen Tag nach der Bundestagswahl schickte uns Marc-Uwe übrigens in der Pause erneut zur Wahl. Damit nämlich nicht nur er selbst finanziell etwas von den Lesungsabenden hat („Das ist hier ja keine Kleinkunst mehr… also nicht vom Preis und vom Raum her.“), spendet er die Hälfte der Einnahmen einem guten Zweck. Und damit nicht er alleine entscheidet, wohin das Geld geht, lässt er das Publikum abstimmen, an welche Vereine gespendet wird. Unter den Vereinen sind solche, die sich für mehr Miteinander und/oder gegen Rechtsextremismus einsetzen, helfen, die Pressefreiheit zu wahren oder Flüchtende unterstützen. Auf der Rückseite der Stimmzettel konnte man sich noch weitere Informationen zu den einzelnen Organisationen durchlesen, damit auch jeder informiert wählen konnte. Jeder im Publikum durfte dabei so viele Kreuze auf dem Stimmzettel machen, wie man es für richtig hielt und auch Vorschläge für zukünftige Spendenempfänger konnte man einfügen.
Während der Pause zu beobachten, wie hunderte Menschen – Dresdner, deren Ruf wahrlich nicht gut ist – ihr Kreuz bei einer / mehreren / allen gemeinnützigen Organisationen machten, war nach dem Ergebnis der Bundestagswahl eine Wohltat.
Doch nicht nur das: Marc-Uwe hat ganz richtig erkannt, dass der Eintrittspreis für manch einen außerhalb des eigenen begrenzten Budgets liegen würde. Deshalb hat er nach der Lesung auch auf seine Webseite hingewiesen. Dort, unter Termine, hat man die Möglichkeit ihm eine Mail zu schreiben und um eine Freikarte zu bitten. Natürlich sollten nur diejenigen dort nachfragen, für die es finanziell sonst wirklich nicht machbar wäre. Ein Freund von mir, für den der Eintrittspreis aufgrund seiner schwierigen Situation definitiv zu hoch war, hat das Glück gehabt, so eine Karte zu bekommen. Ich finde es klasse, dass es diese Möglichkeit gibt und auch wenn das ein bisschen naiv klingen mag, würde ich mich freuen, wenn noch mehr Veranstaltungen so ein Kartenkontingent bereithalten würden.
Alles in allem war es ein rundum gelungener Abend. Die Lesung war witzig und regte doch zum Nachdenken an, die Boris „The Beast“ war ein Highlight für sich und Marc-Uwe ist live tatsächlich noch einmal eine ganz andere Nummer als „nur“ in Buch- oder Hörbuch-Form – doch auch wer keine Gelegenheit hat, ihn live zu erleben, wird mit Hörbuch und/oder Buch sicher Freude haben. Ich hoffe jedenfalls, er kommt bald wieder nach Dresden – kann dieser Stadt nur gut tun.
Hach, das klingt so schön! Ich bin ja etwas neidisch, denn ich würde Kling sich so gerne mal live sehen. Aber ich freue mich natürlich für dich, dass du so einen schönen Abend hattest und alles geklappt hat (Gesundheit etc).
Das Buch lese ich ja auch gerade und finde es bisher wirklich genial. Bin schon gespannt auf deine Rezension.
Aber erstmal Danke für deine Eindrücke zur Lesung. So konnte ich mir wenigsten ein bisschen ein Bild von der Veranstaltung machen.
Liebe Grüße, Julia
Liebe Julia,
ja, ich bin so froh, das alles zusammenpasste und ich so viel Spaß haben konnte. Die Rezension folgt bald, allerdings versuche ich das Buch so lange wie möglich zu genießen und lese es parallel zu anderen 😉
Viele Grüße und hoffentlich kommt MU mal in Deine Nähe!
Sarah
Oh ja, das Gefühl kenne ich. Versuche das Ende des Buches auch gerade hinauszuzögern.
Er hatte sogar nen Termin hier recht in der Nähe, aber als ich das gesehen habe, waren schon alle Tickets weg! 🙁
Hoffentlich macht er bald mal wieder eine Tour.
LG
Liebe Julia,
da bin ich sicher! Oder Du nutzt einen Trip nach Berlin und guckst Dir die Lesedüne an, da tritt er ja regelmäßig auf. Ich mache das beim nächsten Berlintrip auf jeden Fall ^^
Liebe Grüße
Sarah
Danke für den Tipp. 😉 Das ist tatsächlich auch geplant, für den nächsten Berlintip. Da ist MU leider gerade nicht da, aber ansehen möchte ich es mir trotzdem.
Ich würde mich sehr gern für „QualityLand“ begeistern, aber die Leseprobe fand ich eher etwas zäh. Vielleicht sollte ich es mit dem Hörbuch versuchen. ich kann mir gut vorstellen, dass es vorgelesen lustiger ist.
Liebe Sonja,
nicht jedes Buch ist für jeden Geschmack etwas 🙂 Ich denke, viele lieben QualityLand deshalb jetzt schon, weil sie die Känguru-Trilogie kennen und die Witze halt sehr ähnlich dazu sind, auch wenn die Welt eine andere ist. Da passt die Erwartungshaltung sozugagen 😉 Aber viele sagen ja auch Marc-Uwe sei witziger in Hörbuchform. Ich gehöre zu denen, die (ich oute mich echt als Nerd…) wohl auch noch seine Einkaufszettel lustig fänden, von daher nimm mich nicht als Maßstab, hihi.
Liebe Grüße
Sarah
Klingt wirklich nach einem wunderbar gelungenen Abend! Ich bin totaler Kling-Neuling, aber das Buch hat mich total begeistert. (Die Känguruh Bücher stehen nun weit oben auf meiner Leseliste.)
Auf die Lesung hätte ich auch total Lust, leider sind die alle zu weit weg. Und ich finde es immer toll, wenn die Menschen, die etwas mehr Glück mit ihrer Arbeit haben und andere erreichen können, das auch zurück geben. In diesem Fall mit Freikarten und dem Spenden des Eintrittsgeldes.
Ich kann nur jetzt schon viel Spaß beim und mit dem Känguru wünschen und ich beneide Dich ein wenig, dass Du diese Erfahrung noch vor Dir hast! Und wer weiß, vielleicht kommt Marc-Uwe ja auch mal in Deine Nähe und dann gucke ich neidisch 😉 Und ja, diese Spendengeschichte ist wirklich ganz was tolles – und auch das mit den Karten. Sollten viel mehr Künstler machen.
Konnte man auch für Vereine abstimmen, die sich nicht so krass für politische Themen einsetzen? Es passt zum Buch, aber es gibt soviele Vereine, die sich für Kunst, Kultur und Bildung einsetzen, aktuelles Beispiel: das NAF. Es sollte nicht selbstverständlich sein, dass Kunst nur durch staatliche Förderung oder irgendwie finanziert zugänglich gemacht wird.
Liebe Evy,
danke für Deinen Kommentar. Ehrlich gesagt, finde ich die Bandbreite auf dem Stimmzettel schon sehr gut. Mit „KulturLeben“ ist auch ein Kulturverein dabei, der sich dafür einsetzt, Menschen mit geringem Einkommen Zugang zu Kulturveranstaltungen und -einrichtungen zu ermöglichen. Ich finde zudem die Trennung Politik und Kultur schwierig. Politik muss sich auch immer für Kultur stark machen. Genauso wenig kann man Politik und Pressefreiheit trennen – die Presse muss immer kritisch agieren dürfen, die Politik diese kritische Seite immer garantieren. Politik ist also der Knackpunkt an den meisten Stellen, an denen uns Ungerechtigkeiten auffallen, und das Mittel, dies zu beheben.
Es ist übrigens keine Selbstverständlichkeit, dass ein Künstler – der scheinbar von seiner Kunst leben kann – mal eben so die Hälfte seiner Einnahmen spendet und noch dazu das Publikum animiert, darüber nachzudenken, was man mit dem Geld Gutes tun könnte. Es ist das erste Mal, dass ich so etwas erlebt habe und er hat ja auch extra herovrgehoben, dass man für weitere Touren gerne Vorschläge machen kann.
Im Übrigen: „oder irgendwie finanziert zugänglich gemacht wird“? Alles ist immer „irgendwie finanziert“ 😉
Liebe Grüße
Sarah
Volle Zustimmung 🙂
Wow,
Kulturpalast, vorher noch Rezensions-Exemplar erhalten und Erkältung auskuriert und wirklich eine tolle Lesung erlebt!
Auch toll, dass Marc Uwe auf seiner Webseite den Gewinn einer Freikarte für finanziell nicht so gut Gestellte anbietet und dass er die Hälfte der Einnahmen einem guten Zweck spendet. Für welchen Verein habt Ihr Euch denn an dem Abend entschieden? Bei mir wäre es „Alles für Alle“ gewesen! Absolut keine Selbstverständlichkeit und mega-klasse! Und noch etwas habe ich nun erfahren, nämlich dass es 2 (!) Ausgaben von „QualityLand“ gibt.
Liebe Grüße,
Simone.
Toller Lesungsbericht von einer sehr ungewöhnlichen Veranstaltung. Habe direkt mal nach Terminen geschaut, aber die in meiner Nähe sind ausverkauft oder ich habe keine Zeit. Jedenfalls muss ich dieses Buch unbedingt auch mal hören 🙂
Viele Grüße
Elena
Liebe Elena,
das ist natürlich schade mit den ausverkauften Veranstaltungen, aber Marc-Uwe macht ja häufiger mal Touren und ich bin sicher, da ist mal etwas in Deiner Nähe UND Du wirst Karten ergattern können 🙂
Danke, dass Du vorbei geschaut hast!
Liebe Grüße
Sarah
Hallihallo, das klingt nach einer megagenialen Leseung!!
Das Buch wartet schon auf dem Reader (ich muss es also selbst lesen 😉 ) und ich freue mich sehr darauf!
Liebe #litnetzwerk-Grüße, Heike
Liebe Heike,
der Einfachheit halber antworte ich mal „nur“ auf diesen Kommentar, freue mich aber über alle Deine Kommentare!
Ich bin sicher, Marc-Uwe wird Dich nicht enttäuschen und wünsche Dir viel Spaß beim Lesen!
Danke, dass Du vorbei geschaut hast!
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah,
ich glaibe ganz sicher, dass mir QUALITYLAND gefallen wird, Buch und auch Autor werden ständig hoch gelobt, da kann ja quasi nichts mehr schief gehen!
Liebe Grüße, Heike
Ich kenne bisher nur das erste Buch der Känguru-Chroniken, aber schon damit hat der Autor mich für sich gewonnen. Da ich schon gehört habe, dass die Hörbuch Fassung deutlich besser ist, kann ich mir schon denken, dass das live noch mal um einiges besser ist. Ich wäre bei den Lesungen gern dabei gewesen, allerdings muss ich zugeben dass mir der Preis für eine Lesung zu hoch war. Die Option mit den Freikarten finde ich aber fantastisch und ich hoffe sehr, dass das niemand ausnutzt, sondern wirklich die Leute etwas davon haben, die es verdienen.
Schöner Bericht!
Liebe Jacqueline,
ja, im Kulturpalast gab es auch mehrere Kategorien an Kartenpreisen, das hilft dann sehr – abseits von dem Sonderkontingent. Da ich selten auf solche „extravaganten“ Events gehe, habe ich mir die besagte Platzkategorie gegönnt, fand es aber beispielsweise sehr überzogen, dass man noch fürs Drucken 2€ extra bezahlen musste (für den Postversand wäre es noch teurer gewesen). Das ist einfach nur absurd.
Danke, dass Du vorbei geschaut hast!
Liebe Grüße
Sarah
Ah, na das ist doch immerhin schon mal etwas. Wenn man sowas selten macht, dann kann man sich auch mal was gönnen. Die Extrakosten finde ich aber auch immer übertrieben, gerade wenn man es selbst ausdruckt und für den Anbieter damit weder Kosten noch Mühe entstehen. Ich gehe viel auf Konzerte und gebe dafür entsprechend auch viel Geld aus, aber am meisten stören mich auch immer die 5 Euro Versand, wenn ich ehrlich bin.
Gerne!
Huhu,
hmmmm, da habe ich wohl was verpasst, der Name sagt mir gar nichts. Aber jetzt werde ich mich mal weiter informieren.
LieGrü
Elena
#litnetzwerk
Liebe Elena, sehr gerne – viel Spaß beim Entdecken!
Danke, dass Du vorbei geschaut hast!
Liebe Grüße
Sarah
Moin 🙂
Durch Glück und Zufall hab ich als Geschenk noch zwei Tickets für eine Lesung von Marc-Uwe Kling von QualityLand erstanden und jetzt stellt sich für mich die Frage, wie lange die Lesung ungefähr dauert, damit ich schon jetzt frühzeitig Bahnfahrkarten kaufen kann.
Ich habe deinen Beitrag nur überflogen, um mich nicht all zu viel spoilern zu lassen;) von daher kann es sein, dass du die Länge erwähnst, ich es aber übersehen habe, in dem Fall sorry.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, hab nämlich bis jetzt noch keine Info diesbezüglich auf anderen Seiten gefunden.
Liebe Grüße, Joe
Hallo Joe,
erst einmal herzlichen Glückwunsch! Super, dass das mit den Tickets noch geklappt hat und keine Sorge – die Angst vor Spoilern kann ich gut verstehen (auch wenn ich mich stets bemühe, keine davon zu posten – aber Spoiler ist für jeden auch immer was anderes).
Zur Uhrzeit: Also bei uns hat die Lesung um 20 Uhr begonnen und wir hatten eine kurze 10 min Pause drin (könnten auch 15 gewesen sein). Letztlich waren wir dann ca. 22:40 Uhr raus – haben uns aber auch nicht sonderlich beim Rausgehen beeilt und waren noch an den Ständen von MU unten stöbern. Ich behaupte mal, 22:20 Uhr oder 22:30 Uhr oder so war die Lesung im Endeffekt vorbei. Hilft Dir das weiter?
Viele Grüße und schonmal viel Spaß!
Sarah
Hey Sarah,
vielen Dank für deine Antwort, die Angaben helfen mir auf jeden Fall weiter 🙂
Ich freue mich auch schon sehr auf die Lesung und hoffe natürlich vor allem, dass es als Geschenk eine schöne Sache wird.
Liebe Grüße und noch eine schöne Adventszeit,
Joe
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