Der Frühling naht und damit auch eines meiner persönlichen Jahreshighlights – zumindest, was Bücher anbelangt: Die Leipziger Buchmesse steht bevor.
Vom 12. bis 15. März dreht sich in Leipzig wieder alles um Bücher, Autoren, Verlage und natürlich ganz besonders auch die Leserschaft. Neu ist, dass dieses Mal die Blogger mehr ins Messegeschehen einbezogen werden. So zum Beispiel durch die Bloggerpaten, welche die Nominierten des Preises der Leipziger Buchmesse begleiten. Aber auch alle anderen Blogger sind eingeladen, über die Buchmesse und alles drumherum zu schreiben – gerne direkt von der Bloggerlounge aus.
Ich selbst bin natürlich auch dabei, mich auf die Messe vorzubereiten: Visitenkarten werden gedruckt, ich durchstöbere das Programm der Messe und ganz besonders natürlich den Bloggerguide, der Orientierung in den Veranstaltungen speziell für Blogger bietet.
Ganz besonders freue ich mich, dass ich in diesem Jahr beim LovelyBooks Lesertreff mitmachen kann/darf. Die Einladung kam Dienstag per Mail und ich bin schon ganz aufgeregt endlich einmal so viele meiner Bloggerkollegen auf einmal zu treffen! Noch mehr freue ich mich aber (und da dürft Ihr mich jetzt gerne einen naiven Gutmenschen nennen ^^), dass auf die 250 zur Verfügung stehenden Teilnehmerplätze auch nicht mehr als 250 Blogger kommen und also niemand traurig vor der Tür stehen bleiben muss.
Kurzum: Die Buchmesse steht vor der Tür und ich freue mich riesig darauf! Wer von Euch wird dabei sein?
Weniger freue ich mich mittlerweile über ein Thema, das irgendwie in letzter Zeit immer aufkommt, wenn ich mit fremden Menschen über meine Bloggerei rede: Die Sache mit dem Geld.
Von den Blogs, denen ich folge haben sich (in der Reihenfolge) Philea, Literaturen und Lilienlicht dazu geäußert, ob man mit Buchblogs Geld verdienen kann oder nicht oder wieso überhaupt.
In ihren Blogbeiträgen ging es darum, welche Möglichkeiten man als Blogger hat, ein wenig die Kosten der Bloggerei zu decken (z. B. Affiliate-Links), warum es sich dennoch nicht lohnt (z. B. zu geringe Reichweite bei zu viel „Konkurrenz“, die für „lau“ bloggt) und warum man überhaupt über die Lesegewohnheiten bloggt.
Ich persönlich kann diesen Beiträgen nichts hinzufügen und stimme ihnen zu: Bloggen ist für mich Herzenssache und selbst wenn man sich über Affiliates ein paar Groschen verdienen kann… meins ist’s einfach nicht. Was mich jedoch verwundert ist, wie fremde Menschen auf das Thema Bloggen reagieren. Während der letzten Wochen hatte ich gleich mehrere Vorstellungsgespräche, in denen wir auf mein Blog zu sprechen kamen. Und immer gab es diese Frage: Kann man damit Geld verdienen?
Wenn Ihr Philea, Literaturen und Lilienlicht besucht, werdet Ihr sehen, dass es zu dem Thema einiges zu sagen gibt (auch in den Diskussionen in den Kommentaren!) und umso schwieriger ist es für mich, kurz und prägnant zu erklären, warum mein Buchblog mein Hobby ist und bleibt. Ich meine, wenn ich Geld für Rezensionen verdienen wollte… wäre ich dann nicht als Redakteurin im Feuilleton besser aufgehoben? So als „richtige“ Literaturkritikerin?
Ich finde die Frage nach der Bezahlung für Buchbesprechungen ja auch nicht illegitim, unterstützen wir Blogger doch die Marketing-Abteilungen der Verlage. Aber es verwundert mich, dass diese Frage – zumindest gefühlt – immer häufiger gestellt wird. Vor allem außerhalb der Buchblogger-Szene.
Deshalb nun meine Frage an Euch, liebe Kollegen: Werdet Ihr auch des Öfteren gefragt, ob Ihr Geld mit Euren Blogs verdient?
Nein. Eher bemitleidet, dass ich meine Zeit und mein Engagement in solch brotloser Kunst investiere. Dabei gilt das Unverständnis sowohl für die Literatur & das Lesen als auch für das Schreiben über Literatur.
Das finde ich schade – obwohl ich das Thema auch schon einmal diskutieren durfte. Zum Glück nur im entfernteren Bekanntenkreis (alle in der Familie und im Freundeskreis sind Büchermenschen), aber die Diskussion „Warum sind Bücher in Deinen Augen bitte weniger sinnvoll als Fußball-auf-der-Couch?“ kann einem schon den letzten Nerv rauben. Vor allem, wenn es sich um Exemplare Mensch handelt, die bei allen eigenen Hobbies verlangen, dass man mindestens ebenso begeistert davon ist wie besagtes Exemplar Mensch. Geduldsprobe 😉
Aaaalso….auf dem LB Treffen werde ich dieses Jahr auch sein….das erste mal und ich bin total aufgeregt 🙂
Zu deiner nächsten Frage…ich wurde bisher noch nicht gefragt, ob ich damit Geld verdiene. Würde ich auch nicht wollen….ich stell mir dann einfach vor, das man damit einen gewissen Druck hat….und das bei einem Hobby? Nein Danke….den hab ich schon bei meinem richtigen Job^^
Ui, sehr schön – dann sehen wir uns hoffentlich. 250 Menschen sind vermutlich nicht leicht zu „durchsuchen“ – noch dazu, wenn man sich Gesichter so gar nicht merken kann – aber vielleicht haben wir ja Glück 🙂
Deine Reaktion auf die Geldfrage ist übrigens eine, die ich ganz oft in den letzten Tagen gelesen habe (vor allem in den Kommentaren zu den von mir verlinkten Artikeln). Der Druck, den wir uns mit Rezensionsexemplaren und dem Wunsch nach kontinuierlichen Postings selbst machen ist das eine – finanzieller Druck etwas ganz anderes.
Hi,
ich fahre leider nicht zur Messe, da es für mich einfach zu weit ist. Dafür bin ich dann in Frankfurt. 🙂
Da ich noch „Frischling“ bin (mein Blog ist gerade 4 Wochen on) bin ich doch ein wenig überrascht über diese „Gelddiskussion“. Ich blogge, weil ich meine Begeisterung für Bücher den Menschen einfach mittteilen möchte, in der Hoffnung, dass der eine oder andere sich inspirieren lässt. Auf den Gedanken Geld dafür zu nehmen käme ich im Leben nicht. Es macht mir einfach Spaß mich mit Menschen über Literatur auszutauschen. Und das soll auch so bleiben. 🙂
Liebe Grüße
Angelika
Hallo Angelika,
hihi, bei mir ist es umgekehrt: Frankfurt ist für mich eine halbe Weltreise. Deshalb bin ich froh, so nahe an Leipzig dran zu sein. Hauptsache, man hat eine Buchmesse in der Nähe, richtig? 😉
Dein Blog gucke ich mir gleich mal an 🙂 Zugegebenermaßen war ich aber auch überrascht von der Gelddiskussion. In der Bloggerszene selbst ist das eigentlich auch – glaube ich – weniger ein Thema. Vielmehr vermute ich, dass es, so wie bei mir in den Bewerbungsgesprächen, von außen mal an Buchblogger herangetragen wird/wurde und sich darauf die Diskussion ergab. Oder ich leb‘ halt hinterm Mond und bekomme sowas erst spät mit 😉
Ich kann Dich jedenfalls voll und ganz verstehen und irgendwie scheint das auch so die einhellige Meinung zu sein. Wie ich schon irgendwo in einem Kommentar schrieb: Es ist ein wenig wie das Lesen selbst – wir machen das mit dem Bloggen rein aus Spaß an der Freude. Und für mich persönlich ist das Anreiz genug 🙂
Liebe Grüße
Sarah / Estel
Meine liebe Sarah,
jetzt äußerst du dich ja doch noch zu diesem „heiklen“ Thema mit einem eigenen Beitrag, den du im übrigen toll eingebaut hast hier 😀 Ich muss sagen: im privaten Bereich werde ich eigentlich nicht gefragt ob ich fürs Bloggen Geld bekomme. Allerdings ist mein Blog ohnehin selten Thema in privaten/ beruflichen Gesprächen, da ich zumindest in meinem Freundeskreis so ziemlich allein und einsam mit meiner Leidenschaft dastehe xD Vielleicht auch mein Glück? Es ist auf jeden Fall interessant, dass du bei Vorstellungsgesprächen zum Verdienst gefragt wurdest. Ich denke es war einerseits Neugierde und andererseits vielleicht auch eine Abklärung hinsichtlich Nebentätigkeit/Wettbewerb etc.
Ich für meinen Teil werde weiterhin unentgeltlich mit Liebe und Herzblut bloggen – genau wie du.
Kommen wir zum schönen Teil: Buchmesse 😀 <3
Erst einmal ein herzliches Dankeschön für die Aufnahme in deinen Blogroll *-* Da mache ich gerade virtuelle Luftsprünge. Meinen Blogroll habe ich letztens auch überarbeitet und dir ein Plätzchen eingerichtet, weil ich wirklich gern bei dir lese!
Beim Lovelybookstreffen bin ich natürlich dabei. Ich durfte bereits vergangenes Jahr in Leipzig daran teilnehmen und es war einfach überwältigend. Daher fiebere ich schon diesem Termin entgegen und hoffe dir dort über den Weg zu laufen :3
Liebste Grüße und ein herrliches Wochenende wünscht,
Diana
Lilienlicht =(^-^)=
Liebe Diana,
daran, dass eine mögliche Nebentätigkeit abgefragt wird, habe ich auch schon gedacht, aber irgendwie kam die Frage meist, wenn es um meine Hobbies ging. Und ob ich für Fotografien Geld bekomme, wurde beispielsweise nicht gefragt 😉 Aber vielleicht war es ja doch einer dieser Gesprächstricks, das kann sein. Ist ja letztlich auch egal – an meiner unentgeltlichen Bloggerei wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern 😉
Und hey, das ist das Schöne am Bloggen: Man kann mit seiner Leidenschaft auch alleine auf weiter Flur stehen, was den Bekanntenkreis anbelangt, aber im Netz finden sich dann schnell ähnlich denkende Verrückte 😉
Ich freue mich hier jedenfalls gerade wie ein Schnitzel, dass Du in Leipzig bist und wir müssen uns irgendwas ausdenken, dass wir uns im Büchermenschengewusel (tolles Wort ^^) finden! Dankeschön auch für die Aufnahme in Deinen Blogroll 😀 Ich selbst weiß bei meinem ja manchmal nicht, wie er funktioniert (WordPress fügt manchmal automatisch hinzu, manchmal muss ich mit mehreren gezielten Tritten nachhelfen…), aber ich freue mich jedenfalls, dass es geklappt hat. Sollte WordPress Dich aus welchen Gründen auch immer mal nicht anzeigen, bitte ganz laut rufen, dann trete ich mal wieder 😉
Ich freue mich jetzt nochmal mehr auf die Buchmesse und bis dahin lesen wir uns 😉
Hab Du auch ein tolles – und lesereiches – Wochenende!
Liebe Grüße
Sarah
(Estel)
Liebe Sarah!
Ehrlich gesagt wurde ich von Freunden und Kolleginnen schon oft gefragt, warum ich so viel Zeit in Rezensionen und ab und zu in Produkttestberichte investiere, wo ich doch kein Geld dafür bekomme.
Sie konnten es nicht nachvollziehen, dass ich es nur mache, weil ich total gerne lese und meine Empfehlungen gerne mit anderen teilen möchte.
Das fand ich ziemlich traurig.
Da ich beruflich und privat momentan zeitlich sehr eingespannt bin, komme ich in letzter Zeit viel zu selten dazu zu lesen oder zu bloggen, was ich sehr schade finde.
Aber wenn, dann mache ich es mit viel Herzblut und weil es mir viel Spaß macht.
Liebe Grüße, Aletheia
Liebe Aletheia,
danke für Deinen Kommentar! Irgendwie ist es beruhigend zu wissen, dass nicht nur ich mit diesen Fragen konfrontiert werde. Ein wenig erinnert es mich halt an „Von der Nützlichkeit des Unnützen“ von Nuccio Ordine, in dem es darum geht, dass das scheinbar völlig Sinnfreie nicht sinnlos ist.
In der Psychologie spricht man von intrinsischer Motivation – das man eine Tätigkeit also rein um ihrer selbst Willen ausübt. Ich fand das Konzept im Studium mit am faszinierendsten, weil es mich eben so ans Lesen und Bloggen erinnert: Wir machen es eigentlich ohne einen spezifischen „Zweck“, auch wenn wir vielleicht (ganz bestimmt 😉 ) einen Wissenszuwachs durchs Lesen oder z. B. Rezensionsexemplare durchs Bloggen verzeichnen können.
Schade ist, finde ich, dass das Konzept der intrinsischen Motivation so schwer vermittelbar ist und viele nach der extrinsischen Motivation – in Form von Geld – suchen.
Aber letztlich: Uns macht es ja dennoch Spaß und das zählt 😉
In diesem Sinne wünsche ich Dir ein schönes Lesewochenende!
Liebe Grüße,
Estel
Durch meine Arbeit als Erzieherin ist mir der Begriff intrinsische Motivation nicht unbekannt 🙂
Ich wünsche dir auch ein schönes Lesewochenende.
Liebe Grüße, Aletheia
Dankeschön 🙂 Und sorry, ich bin momentan in der Hinsicht ein wenig im „Erklärmodus“ 😉
Liebe Grüße
Estel
Hallo Estel,
ich wurde auch schon oft gefragt, ob ich mit dem Bloggen Geld verdienen kann. Aber eher von Freunden, die auch nicht verstehen, dass ich Unsummen für Bücher ausgebe 😉 Gerade im Produkttestbereich sind aber die Sachen meist so hochwertig, dass es für mich eine enorme Belohnung ist, diese schon behalten zu dürfen – bei Büchern finde ich das auch am besten.
Mitte letzten Jahres habe ich mal spaßeshalber Google-Anzeigen bei mir zugelassen. Und bis Februar jetzt hatte ich sage und schreibe 1,11 € verdient – und hab das jetzt gekündigt, weil ich keine 10 Jahre auf die ersten 10 € Auszahlungswert warte…
Wenn die Verlage oder Autoren jetzt auch noch Geld schicken würden, würde ich mich bestochen fühlen – und daher mache ich lieber alles freiwillig als auf Druck eine gute Rezension.
Klar ist es schön, wenn man aus einem Hobby einen Beruf machen kann. Aber irgendwo sollte ein Hobby doch auch ein Hobby sein, oder?
LG
Sandra
Hallo Sandra,
na das ist ja mal eine riesige Summe, die da zusammengekommen ist! 😉
Du hast schon Recht: Die Bücher behalten zu dürfen (und bei Produkttesten natürlich auch das jeweilige Produkt), ist schon eine wunderbare „Aufwandsentschädigung“. Bei Büchern muss man sich, finde ich, auch mal überlegen, dass man – im besten Fall – wunderbare Stunden Freizeit damit verbringen darf/kann. Aber bei Büchern sehe ich sowieso weniger die „Verpackung“ (ob nun die Datei oder die „Pappe“) als vielmehr die Zeit, die mich die Seiten immer in andere Welten entführen.
Manchmal wurde ich aber auch schon gefragt, ob mich die Freiexemplare positiv bei einer Rezension beeinflussen. Ich kann da immer nur sagen: Nicht, dass ich wüsste. Ich lese halt bei Freiexemplaren wie auch bei selbstgekauften Büchern frei nach Lust und Laune. Deshalb sind selten Bücher dabei, die mir so gar nicht gefallen 😉
Danke für Deinen Kommentar! Es ist sehr interessant, auch mal die Produkttester-Sicht zusätzlich zur Buch-Sichtweise zu sehen.
Liebe Grüße
Sarah / Estel
HUHU 🙂 Was für ein schöner Beitrag!
Erst einmal toll, dass du auch auf der LBM und besonders dem LovelybooksLesertreffen sein wirst. Ich hab mich auch sehr geefreut, dass alle Bewerber einen Platz bekommen haben und auch ich werde da sein, vieleicht sieht man sich ja?
Und nun zu deinem Geld-Teil.. Ich selbst blogge noch nicht sooo lang, das ist denke ich mald er Grund, dass bei mir noch nie gfragt wurde, ob ich damit auch Geld verdiene. Möchte ich aber auch nicht. Mein Blog ist für mich mein Hobby und nichts anderes. Mir ist es dabei sehr wichtig, auch immer nur Beiträge zu veröffentlichen, hinter denen ich voll und ganz stehe. Wenn ich also einen Buch für Geld bewerben sollte, das mir vielleicht garnicht so gut gefallen hat, finde ich das einfahc nicht gercht den Lesern gegenüber und würde mich selbst auch einfach nicht damit glücklich fühlen. Und so geht es mir auch mit der ganzen anderen Werbung.
Klar, wie du schon gesagt hast, über die Bücher zu ebrichten ist auch Werbung für die jeweiligen Verlage, aberals Blogger bekommt man ja auch ab und anmal ein Rezensionsexemplar und das finde ich ein tolles Dankeschön und einen schönen „Verdienst“ und tausend mal besser als Geld.
Ganz liebe Grüße, Krissy
http://www.tausendbuecher.blogspot.de
Hallo Krissy,
danke für das Kompliment 🙂
Ich glaube, das Problem ist auch ein wenig, dass Rezensionen, für die man das Buch vom Verlag bekommen hat, ebenfalls von mancher Seite aus skeptisch betrachtet werden. Weil man die Bücher nunmal theoretisch wohlwollender bewerten könnte, wenn man das Exemplar geschenkt bekommen hat. Ich selbst merke an mir, dass ich vielleicht sogar in die Richtung „zu kritisch“ tendiere – was ich natürlich auch nicht will. Vielleicht ist es aber auch einfach so: Jeder Blogger hat andere Maßstäbe, die er/sie an Bücher anlegt und auch an die eigene „Arbeit“. Letztlich gilt, wie überall, dass jeder nach seinem Gusto schalten und walten sollte. Nur die Möglichkeit, mit Buchblogging „reich“ zu werden, die ist einfach nicht da. Dazu gibt es zu viele „Konkurrenten“ (wobei ich den Begriff „Kollegen“ bevorzuge 😉 ).
Und: Wir bloggen ja auch ohne Rezensionsexemplare. Unsere SuBs sind, denke ich, alle hoch genug, dass wir nichtmal auf die Freiexemplare angewiesen wären 😉
Liebe Grüße
Sarah