Fast Wochenende? Dann passt es ja, dass ich mal meine Antwort auf die Montagsfrage von Libromanie poste. Zeit ist schließlich relativ.
Meine Antwort:
Kommt darauf an, was gemeint ist. Den typischen Buch-Blues, den man verspürt, wenn das letzte Buch so ganz wunderbar war aber man sich noch nicht auf das neue Buch einlassen kann – ja, das Gefühl kenne ich sehr gut.
Wenn aber gemeint ist, ob es bei mir Zeiten gibt, in denen ich sehr wenig lese, dann muss ich verneinen. Ich habe zwar manchmal wenig Zeit und mein SuB wächst und gedeiht deswegen, aber das heißt nicht, dass ich mal so gar nicht lesen mag. Meist habe ich immer ein Buch dabei und kann zumindest in der Straßenbahn ein paar Seiten weiter vorankommen. Oder ich lese zwischendrin mal die ein oder andere Fanfiction, wenn mich gerade kein Buch so richtig anspricht und ich noch nicht weiß, was ich aus meinem SuB herausgreifen soll.
Wie seht Ihr das? Gibt es bei Euch soetwas wie eine Leseflaute?
Besonders schwierig wird es nach einem sehr guten Buch, dass mich sehr gefesselt hat und eventuell noch nachbrennt, dann wird es problematisch sich mit der Geschichte eines neuen Romans oder mit dem Thema eines Sachbuchs auseinander zu setzten. Es kann dann gelegentlich passieren, dass zwei oder drei Tage vergehen müssen, bis ich in der Lage bin, mich auf ein neues Buch einzulassen.
Das kenne ich – ich nenne das dann den „Buch-Blues“ 🙂