Update von der Masterfront, Wohnungsfront, Urlaubsfront, Buchfront

Ich bin zurück. Also, in Chemnitz. Nach vier Wochen bei meinen Eltern daheim in der Nähe von Dresden, sitze ich nun hier wieder in meiner Studentenwohnung.

Was gibt es an Neuigkeiten?

Der Master wächst und gedeiht, kaum dass man ihn ein wenig gießt und die Seitenzahlen schnellen in die Höhe. Naja gut, „schnellen“ ist jetzt vielleicht nicht das richtige Wort, aber es wird und das ist beruhigend zu wissen. Es geht voran.

Der Urlaub war toll! Manch einer mag sagen „War ja nur Balkonien!“, worauf ich gerne antworten möchte: Gardenien, bitte richtig recherchieren! Und Gardenien in der Nähe von Dresden ist einfach nur wunderbar! Meine Eltern und ich waren zum ersten Mal seit Jahren wieder auf der Bastei, sind durch Dresden gebummelt, schick Essen gegangen, haben am Abend Filme geguckt, gegrillt, in der Sonne gelegen und uns erholt. Und wir haben Wohnungen für mich besichtigt.

Ja, die Wohnungsfront. Das ist so ein Thema für sich. Lange Geschichte kurz erzählt: Nach mehreren Besuchen in Wohnungen, die entweder zu klein, zu ab vom Schuss oder an zu lauten Straßen waren, habe ich nun ein Zuhause gefunden: Dresden-Pieschen wird mein neuer Stadtteil, ich habe wieder einen Balkon, endlich eine größere Küche und genug Platz für meine Bücher. Und genug Licht für meine Malerei müsste ich auch haben. Dazu die Elbe in Fußreichweite (aber keine Panik, nicht in Flutreichweite, dank der Steigung – wenn da das Wasser ankommt haben wir mehr als nur ein Problem…) und eine gute Anbindung ans Straßenbahnnetz. Momentan wird die Wohnung noch saniert (nicht wegen Flutschäden, sondern weil das Haus an sich von oben bis unten neu gemacht werden musste), aber sie sieht schon sehr schick aus. Ist nicht alle Tage, dass man auf der Baustelle der Mietwohnung steht – hat sich fast angefühlt wie damals, als ich mit fünf Jahren auf der Baustelle unseres Hauses gespielt habe.

Nun eine kurze Meldung zur Buchfront: Ich komme irgendwie nicht voran. Nicht, dass „The Cuckoo’s Calling“ langweilig wäre, im Gegenteil, aber irgendwie habe ich momentan immer was anderes zu tun und jetzt mit der Masterarbeit wieder im Nacken… Tja, es geht halt nur langsam voran. Eine große Entschuldigung deswegen an all die Leser hier, die sich so langsam Mal eine Meinung meinerseits erhofft hatten, um zu wissen, ob sie es sich kaufen sollen. Bis jetzt: JA, kauft es – aber eine genaue Rezension dauert noch. Tut mir leid!

Und damit ich vielleicht heute Abend mehr lesen kann, setze ich mich jetzt mal wieder an die Masterarbeit. Wir lesen uns 🙂

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