Guten Morgen! Jajajaja, ich weiß – es ist nicht mehr Montag. Aber ich bin auf dieses wundervolle Buchblog gestoßen, die Frage ist so wunderbar passend momentan, man darf die ganze Woche antworten und ich finde die Idee der Montagsfrage ganz wundervoll.
Also. Kurz zur Idee – auf Paperthin wird jeden Montag eine neue Frage gestellt, die – in bester Stöckchen-Manier – von anderen Blogbetreibern beantwortet werden kann/soll/darf. Da ich selber ja die „Freundesfragen“-Rubrik habe, aber da vermutlich nicht ganz so große Regelmäßigkeit versprechen kann (noch nicht ^^), und ich wie gesagt bei Paperthin sehr, sehr gerne lese, mache ich da jetzt einfach mal mit.
Meine Antwort:
Ja. Oder besser: Jein. Ich lese meist mehrere Geschichten parallel und ab und an beinhaltet das auch Bücher. Wie müsst Ihr Euch das vorstellen?
Zunächst einmal bin ich ja seit dem Heft 2700 wieder in der Erstauflage der Perry Rhodan-Heftromane dabei. Meine Eltern waren Perry-Fans, ich bin einer geworden und ich hoffe, diesmal bringt mich nicht wieder das echte Leben davon ab, die Staffel zu verfolgen. Das heißt: Pro Woche lese ich ein neues Heft (oder mehr, wenn ich in Verzug gerate) mit je ca. 60 Seiten.
Dann gibt es die momentan noch obligatorische Pflichtliteratur: Fachbücher für die Masterarbeit. Recht trocken, wenig Humor, kaum existenter Plot und die Charakterentwicklung ist miserabel, aber reden wir nicht drüber ^^ Nur soviel: Ich muss sie und den jeweiligen Inhalt irgendwie im Kopf behalten.
Und dann gibt es noch die Bücher. Zum einen habe ich auf meinem iPad einige eBooks, zum anderen lese ich aber auch immer noch nebenbei ein Papierbuch. Auf dem iPad wird momentan „The Complete Sherlock Holmes“ von Sir Arthur Conan Doyle gelesen, ganz gemächlich ein Buch nach dem anderen. Und zwar immer dann, wenn ich am Wochenende so viel Gepäck in die Heimat schleppe, dass ein Buch meinem Rücken wohl den Rest geben würde.
Papierbücher lese ich manchmal aber nicht immer parallel. Das kommt darauf an, ob ich eine Leserunde beginnen „muss“ (d.h. nicht wesentlich später als andere Teilnehmer starten möchte), oder ob ich, wie jetzt gerade ein „Einschlaf-Buch“ auf dem Nachttisch liegen habe. Das sind solche Bücher, die perfekt für’s Einschlafen sind. Nicht, weil sie langweilig wären, sondern weil sie so unaufgeregt geschrieben sind, dass ich dabei herrlich entspannen kann. „Wer Meer hat, braucht weniger“ von Marc Bielefeld ist das momentan. Abends ein Kapitel und ich schlummere tief und fest und träume von meinem geliebten Meer.
Und ab und an lese ich noch die ein oder andere Fanfiction online. Aber das zählt nicht direkt als Buch ^^
So. Lange Antwort, kurzer Sinn: Meist lese ich mehrere Geschichten parallel, seltener auch mehrere Bücher. Kommt auf Situation und Geschichten drauf an. Manche Erzählungen ziehen mich so in ihren Bann, dass ich nichts anderes nebenher lesen kann und will. Wie gesagt: „Jein“.
Und wie ist das bei Euch?